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GlücksSpirale & Olympia: Die Lotto-Geschichte hinter München 1972

18. Juni 2025

Die GlücksSpirale ist heute bekannt als Lotterie, die eine lebenslange Sofortrente verspricht. Doch kaum jemand weiß, dass sie ursprünglich ins Leben gerufen wurde, um die Olympischen Spiele 1972 in München zu finanzieren. Eine einzigartige Verbindung von Sport, Geschichte und Glücksspiel.

1969 beschlossen die deutschen Lotto-Gesellschaften gemeinsam mit dem Nationalen Olympischen Komitee, eine besondere Lotterie ins Leben zu rufen: die GlücksSpirale.

Ziel: Mit den Einnahmen sollten die Bauarbeiten für die Olympischen Spiele 1972 in München finanziert werden – darunter auch der berühmte Olympiapark mit dem Zeltdachstadion.

Nach den Spielen sollte die Lotterie eigentlich enden. Doch wegen ihres Erfolgs und der großen Beliebtheit wurde sie fortgeführt. Heute ist die GlücksSpirale bekannt für ihren Hauptgewinn:

  • Eine lebenslange Sofortrente von bis zu 10.000 € monatlich.

So entwickelte sich aus einer einmaligen „Olympia-Hilfe“ eine der beliebtesten Rentenlotterien Deutschlands.

Auch heute noch erfüllt die GlücksSpirale einen gemeinnützigen Zweck. Ein Teil der Einnahmen fließt in:

  • Den Sport
  • Den Denkmalschutz
  • Soziale Projekte

Damit knüpft die Lotterie an ihre ursprüngliche Idee an: nicht nur Gewinne für Spieler, sondern auch ein Gewinn für die Gesellschaft.

Die GlücksSpirale begann als Finanzierungshilfe für die Olympischen Spiele 1972 und ist heute eine Lotterie mit Kultstatus in Deutschland. Wer ein Los kauft, spielt nicht nur um eine lebenslange Rente – sondern unterstützt gleichzeitig wichtige Projekte in Sport, Kultur und Gesellschaft.